Dorfchronik - Bowil und seine Geschichte

Es wurden 6400 m Hydrantenleitung verlegt. Dank dieser Wasserversorgung konnten, bestehende Häuser, die nur eine mangelhafte Wasserversorgung hatten, saniert, das heisst mit einwandfreiem Druckwasser versorgt werden. Die Wasserversorgung machte manchenorts (z.B. Oberhafen, Schlossberg) das Bauen neuer Häuser auch erst möglich. Beachtlich ist, dass im Jahre 1953 in ländlichen Gemeinden der Bau einer Wasserversorgung mit Hydranten noch nicht üblich war. Dank dieses frühzeitigen Bauens, zu relativ niedrigen Kosten, war die Anlage schon bald selbsttragend bei bescheidenen Wasserzinsen. Nachdem im laufe der Jahre das Leitungsnetz wiederholt erweitert worden ist, hat dieses ein Länge von über 15 km erreicht. Infolge des steigenden Wasserbedarfs muss die Gemeinde neue Bezugsquellen erschliessen. Sie plant eine gemeinsame Lösung mit der Region Kiesental oder der Gemeinde Signau. In den nächsten Jahren wird der Entscheid darüber gefällt. Wasserreservoir in Ober-Schwändimatt. Bau 1954 65

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